Kugeln aus Edelstahl (Quelle Wikipedia)

Edelstahl (nach EN 10020) ist eine Bezeichnung für legierte oder unlegierte Stähle mit besonderem Reinheitsgrad, zum Beispiel Stähle, deren Schwefel- und Phosphorgehalt (sogenannte Eisenbegleiter) 0,025 % nicht überschreitet.

Die alleinige Begriffsdefinition, ein Edelstahl sei ein „chemisch besonders reiner“, „rostfreier“ oder „nichtrostender“ Stahl, ist ungenau bzw. falsch. Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle bezeichnet. Ebenso muss ein rostfreier Stahl nicht unbedingt auch ein Edelstahl sein. Der Legierungsbestandteil-Anteil der verschiedenen Sorten Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) ist jedoch genauestens definiert.

Kugeln aus Edelstahl werden auch nach DIN 5401 gefertigt. Entgegen der veralteten DIN von 1976 ist die Qualität nun so wie in der DIN der Stahlkugeln angegeben. Die Fertigung der Edelstahlkugeln ist sehr ähnlich der der Kugeln aus Wälzlagerstahl. Lediglich beim Härten sowie bei der Bearbeitung des Durchmessers ist aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften Vorsicht geboten. Prinzipiell lassen sich die Kugeln nicht so präzise fertigen wie Kugeln aus Werkstoffen mit Härten jenseits 60 HRC.

 Im Standard werden bei der Produktion von Kugeln lediglich 4 Werkstoffe verwendet.

Kugeln nichtrosten ungehärtet 1.4301

Kugeln nichtrostend ungehärtet 1.4401

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